„Kommt her zu mir alle die ihr mühselig und beladen seid; ich will euch erquicken“Mt 11,28ist heute auch unser Thema.
Deine Gerechtigkeit steht wie die Berge Gottes und dein Recht wie die große Tiefe. Herr, du hilfst Menschen und Tieren.Wie köstlich ist deine Güte, Gott, dass Menschenkinder unter dem Schatten deiner Flügel Zuflucht haben!
Sie werden satt von den reichen Gütern deines Hauses, und du tränkst sie mit Wonne wie mit einem Strom.Denn bei dir ist die Quelle des Lebens, und in deinem Lichte sehen wir das Licht.
dafür, dass wir wieder hier sein dürfen.Darum wollen wir dich auch bitten, dass du diesen Gottesdienst segnest.
dafür, dass du uns in dieser schweren Zeit beschützt hast.
dafür, dass in unserer Gemeinde so viel Kreativität sichtbar wurde.
dafür, dass wir so engagierte Mitarbeiter haben.
Ja, Vater; denn so hat es dir wohlgefallen.Alles ist mir übergeben von meinem Vater, und niemand kennt den Sohn als nur der Vater; und niemand kennt den Vater als nur der Sohn und wem es der Sohn offenbaren will.
Kommt her zu mir, alle, die ihr mühselig und beladen seid; ich will euch erquicken.Nehmt auf euch mein Joch und lernt von mir; denn ich bin sanftmütig und von Herzen demütig; so werdet ihr Ruhe finden für eure Seelen.
Denn mein Joch ist sanft, und meine Last ist leicht.
Lied 251,1-3 Herz und Herz vereint zusammen sucht in Gottes Herzen Ruh lasset eure Liebesflammen lodern auf den Heiland zu Er das Haupt, wir seine Glieder, er das Licht und wir der Schein, er der Meister, wir die Brüder, er ist unser, wir sind sein Kommt ach kommt, ihr Gnadenkinder, und erneuert euren Bund, schwöret unserm Überwinder Lieb und Treu aus Herzensgrund, und wenn eurer Liebeskette, Festigkeit und Stärke fehlt, o so flehet um die Wette, bis sie Jesus wieder stählt. Legt es unter euch ihr Glieder, auf so treues Leben an, dass ein jeder für die Brüder auch sein Leben lassen kann. So hat uns der Freund geliebet, so vergoß er dort sein Blut, denkt doch wie es ihn betrübet, wenn ihr euch selbst Eintrag tut. |
eingespielt von unserer Organistin Erika Burnett |
Frage: „Was ist der Unterschied zwischen dem lieben Gott und einem Schriftgelehrten?“Es hat Gott gefallen, dass sie in all ihrer Gelehrsamkeit ES nicht erkannt haben, was den einfachen Leuten aber offenbar wurde.
Antwort: „Der liebe Gott weiß alles und der Schriftgelehrte … weiß alles besser.“
„Ihr sollt nicht meinen, dass ich gekommen bin, das Gesetz oder die Propheten aufzulösen. Ich bin nicht gekommen, aufzulösen, sondern zu erfüllen! Denn wahrlich, ich sage euch: Bis Himmel und Erde vergehen, wird nicht vergehen der kleinste Buchstabe noch ein Tüpfelchen vom Gesetz, bis es alles geschieht.“Das Gesetz erfüllen heißt es mit Leben füllen. Das heißt den Sinn des Gesetzes erkennen und danach handeln und nicht ohne Sinn und Verstand einfach nur irgendwelchen Formalien zu genügen.
„Ihr habt gehört, dass gesagt ist 'Du sollst nicht ehebrechen!' Ich aber sage euch: 'Wer eine Frau ansieht, sie zu begehren, der hat schon mit ihr die Ehe gebrochen in seinem Herzen.'“Das ist nur eines von vielen Beispielen dafür, wie die formale Einhaltung des Gesetzes und sein eigentlicher Anspruch weit auseinander klaffen können. Nun kann man sich fragen, wie das zusammenpasst. Auf der einen Seite verschärft Jesus die Auslegung der Gesetze und auf der anderen Seite sagt er:
„Denn ich sage euch: 'Wenn eure Gerechtigkeit nicht besser ist als die der Schriftgelehrten und Pharisäer, so werdet ihr nicht in das Himmelreich kommen.'“
„Kommt her zu mir, alle, die ihr mühselig und beladen seid; ich will euch erquicken.“Wieso kann er dann behaupten, dass sein Joch sanft, und seine Last leicht ist?
„Ich will Barmherzigkeit und nicht Opfer“Und auch das Doppelgebot der Liebe, das Jesus zitiert, stammt aus dem Alten Testament.
„Das erste ist: Höre, Israel, der Herr, unser Gott, ist der einzige Herr. Darum sollst du den Herrn, deinen Gott, lieben mit ganzem Herzen und ganzer Seele, mit all deinen Gedanken und all deiner Kraft.Für Jesus ist unser Verhältnis zu Gott nicht, wie die Schriftgelehrten glauben, ein Herrschaftsverhältnis, das auf Befehl und Gehorsam beruht. Für ihn ist unser Verhältnis zu Gott eine emotionale Beziehung, so wie sie zwischen Eltern und ihren Kindern besteht. Sie beruht auf gegenseitiger Liebe. Wenn das so ist, brauch man keine komplizierten Ausführungsbestimmungen mehr und auch keine formaljuristischen Tricks. Mit diesem Doppelgebot der Liebe ist alles gesagt.
Als zweites kommt hinzu: Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst.
Kein anderes Gebot ist größer als diese beiden.“
Der Herr segene dich und behüte dich Der Herr lasse sein Angesicht leuchen über dir und sei dir gnädig Der Herr erhebe sein Angesicht auf dich und gebe dir Frieden |