Eine Woche später
Die ArbeitVon der ersten Woche habe ich auf vorherigen Seite erzählt. Heute will ich von der Arbeit berichten. Für die Kleinen war es mit einer Runde auf dem Platz schon getan. Richtig arbeiten mußten nur Oli und ich und Angel. Ich zeig euch einfach ein paar Bilder. OK? |
Oli muß die Arbeit noch lernen. Auf dem Bild sieht man, wie Marco ihm erklärt wozu Zügel da sind.
Inzwischen hat er auch alles verstanden und geht schon ganz ordentlich unter dem Sattel.
|
Das bin ich und meine Chefin Inge. Sie kümmert sich wirklich ganz lieb um mich. Aber erlauben darf ich mir auch nichts. Ich hab das mal ausprobiert. Ohweh! Hätte ich nie geglaubt, wie böse die werden kann. Die weiß genau was sie will. Ist ja auch besser so, wenn die Chefin eine klare Linie hat. Seid doch mal ehrlich. Ein Reiter der nicht weiß, ob er nach links oder rechts will und die gewünschte Gangart nicht klar anzeigt, kann einen doch zur Verzweiflung bringen. Wenn man dann irgendwas falsch versteht, gibt es von solchen komischen Figuren auch noch Prügel. Da ist meine Chefin ganz anders. Wenn ich meine Arbeit gut mache, gibt es Leckerli oder Möhrchen oder Äpfel und jede Menge Steicheleinheiten. Bei Fehlern schimpft sie erst mal bevor sie wirklich ernste Maßnahmen ergreift. Da weiß man wenigstens woran man ist. |
Das ist Angel und ihre Chefin Claudia. Sind die beiden nicht hübsch? Natürlich ist Angel eine echte Irin.
Und nett ist die. Die redet sogar mit einem Zigeuner wie mir. Von ihr weiß ich, daß Claudia wie ihre Mutter ist:
lieb aber bestimmt. Deswegen haben wir uns auch gleich gut verstanden, als sie zum ersten mal auf
mir geritten ist. Angel muß mit Abstand am meisten von uns allen arbeiten. Dafür sorgt schon Marco. Der kommt eigentlich aus der Schweiz. Aber im Herzen ist er ein richtiger Paddy und Horseman. Soweit zur Arbeit. Über den ersten Ausritt erzähle ich nächstes Mal. weiter |