Tagebuch von Sammy

Als es nass und kalt wurde
Anmerkung des Übersetzers: November 2002

Eine starke Zugnummer

Auf der vorherigen Seite habe ich nun von unseren neuen Freunden erzählt. Leider wurde das Wetter jetzt so schlecht, dass wir gar nicht viel unternehmen konnten. Aber Marco ist da doch noch was eingefallen. Oli lernt ziehen.

Marco hat ein Zuggeschirr gekauft und Oli ist ganz stolz, dass er es als erster ausprobieren darf. Weil alles so gut klappte, hat Marco dann auch gleich mal probiert, wie Oli mit einem Gewicht zurechtkommt. Und da war unser Großer so richtig in seinem Element. Konnte er doch endlich mal seine ganze Kraft ausspielen.
Lucky und ich wollten dann auch mal probieren, wie uns das Geschirr steht. Sieht doch nicht schlecht aus oder?

Mein Bericht über die tollen Reitwege in Brecht muss leider noch warten. Im Moment sind die nicht passierbar. Bei uns hat es eine Hochwasserkatastrophe gegeben. Die Koppel gegenüber stand völlig unter Wasser und die drei Kameraden mussten bei uns in der Scheune untergebracht werden. Mitten in der Nacht, war dann auch die Wiese von Marcus (Chef der drei Ponys, mit denen wir im Sommer schon mal auf der Koppel waren) überschwemmt. Die drei Ponys übernachteten deshalb bei uns in der Garage.
Nach dem Fest, wo die Menschen immer so glänzende Augen haben, (Anmerkung des Übersetzers: Sammy meint Weihnachten) waren Marco und Freddy verschwunden und kamen erst am Tag des großen Krachs (Sammy meint Sylvester) wieder. Sie erzählten dann dauernd etwas von Stanley. Wer ist dieser Stanley? Darüber erzähl ich auf der nächsten Seite ( weiter).
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